Lange Witze

Das Doppelleben

Alex kommt von der Arbeit nach Hause. Seine Frau wirft sich sofort auf ihn und sagt:
„Oh, Alex! Weißt du noch, was für ein Tag heute ist? Heute ist doch das Jubiläum unserer Hochzeit! Lass uns ins Restaurant gehen, Schatz!“
„Ah, was sagst du, wir haben doch kein Geld!“
„Ich hab aber was gespart.“
„Und ich … ich weiß nicht, was ich anziehen muss …“
„Ich hab bei unseren Nachbarn einen Smoking für dich ausgeliehen. Gehen wir doch mal, Alex!“
Das Ehepaar kommt ins Restaurant. Der Portier sagt: „Wie immer der Tisch mit einer Kerze in der Ecke?“
Alex: „Schhh, ich bin heute mit meiner Frau.“
Zu ihnen kommt der Maître d’hôtel: „Wie immer erst Sekt?“
Alex: „Schhh, ich bin heute mit meiner Frau.“
Am Ende des Striptease-Auftritts auf der Bühne fragt die Tänzerin: „Und wer zieht das letzte Schnürchen an meinem Bikini?“ und sieht auffordernd Alex an.
Und alle Gäste zusammen: „Alex, Alex!“
Alexʼ Frau macht einen fürchterlichen Krach und läuft aus dem Restaurant hinaus. Sie hält ein Taxi an. Alex springt hinter ihr ins Auto. Den ganzen Weg schreit sie ihn an. Der Taxifahrer kann es nicht mehr aushalten, dreht sich um und sagt: „Na, so ein nervendes Weib hast du heute aufgegabelt, Alex!“

Durchschnitt: 4.6 (5 Stimmen)

Zwei Kugeln und die Menschenfresser

Ein Franzose, ein Engländer und ein Russe geraten auf eine Insel voll von Menschenfressern. Die Menschenfresser fangen sie und sagten: „Wir könnten euch sofort auffressen, aber unser Häuptling kann nicht mehr lachen: Nichts kann ihn erfreuen oder wundern. Also habt ihr eine Chance. Jeder von euch bekommt zwei große Stahlkugeln und ein 1 x 1 Meter großes leeres Zimmer. Ihr habt drei Tage, um euch einfallen zu lassen, wie man unseren Häuptling beeindrucken kann. Wem es am besten gelingt, der bleibt der am Leben.“
Nach drei Tagen betritt der Häuptling das Zimmer des Franzosen. Der Franzose jongliert mit den Kugeln vor sich, hinter dem Rücken und sogar mit den Beinen. Gute Chancen, zu gewinnen. Der Häuptling kommt zum Engländer. Dieser hat es geschafft, eine Kugel auf die andere zu stellen. Auch nicht schlecht. Dann ist der Russe dran. Der Häuptling kommt lachend aus seinem Zimmer und verkündet, dass der Franzose und der Engländer gefressen werden sollen. Der Russe hat eine Kugel gebrochen und die andere – verloren.

Durchschnitt: 4 (1 Stimme)

Die Überraschung, der Ärger und der Zorn

Der Professor beginnt die Vorlesung in Psychologie:
„Liebe Studierende, heute sprechen wir über drei Zustände der menschlichen Psyche. Das sind die Überraschung, der Ärger und der Zorn. Zeigen wir es an einem konkreten Beispiel …“
Der Professor holt aus der Tasche sein Handy und wählt die erstbeste Nummer:
„Hallo, darf ich bitte Stefan sprechen?“
„Hallo. Es gibt aber keinen Stefan hier …“
„So“, lächelt der Professor, „das war nur eine leichte Art der Überraschung. Gehen wir aber weiter.“
Der Professor wählt dieselbe Nummer:
„Guten Tag, ist Stefan denn jetzt da?“
„Ja, ich sage doch: Es gibt hier keinen Stefan!“
Der Professor reibt die Hände und zwinkert verschwörerisch dem Auditorium zu:
„Schön angebissen! Und jetzt …“
Er wählt die Nummer zum dritten Mal:
„Hallo, also ist Stefan immer noch nicht da?“
„Ah, geh doch zum Teufel!“
„So, meine Lieben. Ich hoffe, dass das Beispiel Ihnen alles erklärt hat. Und nun gehen wir ´rüber zur Theorie …“
Ein junger Mann in der ersten Reihe meldet sich:
„´Schuldigung. Sie haben vergessen, den vierten Zustand zu nennen.“
„Was für einen denn?“
„Den Baffsein-Zustand.“
Der Student kommt zum Pult und wählt die Nummer:
„Guten Tag. Hier ist Stefan. Hat jemand nach mir gefragt?“

Durchschnitt: 4.3 (6 Stimmen)

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