Lange Witze

Krokodil, Äffchen und ein Joint

Ein Krokodil besorgte zusammen mit einem Äffchen eine Naschzigarette.
„Bevor wir es uns gemütlich machen, würde ich gerne ein Bad nehmen.“, sagt das Krokodil. „Du darfst aber nicht ohne mich anfangen!“
Das Äffchen kann der Versuchung nicht widerstehen und nimmt schon mal einen Zug vom Joint.
Auf einmal meldet sich das Krokodil aus dem Bad – sein Freundchen soll ihm ein frisches Handtuch bringen.
Das Äffchen ist besorgt, wie es das bewerkstelligen könnte, ohne dass das Krokodil etwas merkt.
Ich werde sagen: „Herr Krokodil, hier ist das Handtuch!“ ... Nein, so rede ich doch normalerweise nicht. Er wird sofort merken, dass ich bekifft bin.
„Soll ich reingehen und das Handtuch schweigend abgeben? Oder es durch den Türspalt reichen?“, überlegt sich das berauschte Tier.
„Moment mal, was soll ich noch mal ins Bad bringen? Ach ja – ein frisches Handtuch.“
Die Tür geht auf, das Äffchen schreit: „Ach du Scheiße! Krokodil in der Badewanne!“

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Herzchirurg und KFZ-Meister

Der Meister einer Autowerkstatt plaudert mit seinem Kunden:
Der Meister: „Und wo arbeiten Sie?“
Der Kunde: „Ich bin als Herzchirurg tätig.“
Der Meister: „Oh, das ist eine sehr verantwortungsvolle Arbeit!“
Der Kunde: „Ja-ja, das schon!“
Der Meister: „Und wie viel kriegen Sie, wenn ich Sie fragen darf?“
Der Kunde: „Als Chefarzt verdiene ich 15.000 Euro im Monat.“
Der Meister: „Meine Güte! Gar nicht schlecht! Aber guck mal. Wenn wir unsere Berufe vergleichen, so sieht es aus, dass wir das Gleiche tun: Ich meine, ein Herz ist auch ein Motor. Wir beide überholen einen Motor. Nur krieg´ ich nicht so viel wie Sie.“
Der Kunde: „Möchten Sie auch so viel bekommen wie ich?“
Der Meister: „Dumme Frage, natürlich!“
Der Kunde startet den Motor, öffnet die Motorhaube und sagt:
„Überhole den Motor!“

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Gleichnis vom Tod in Teheran

Ein adliger Perser ergeht sich in seinem Garten, begleitet von einem Diener. Der Diener redet endlos davon, dass er eben seinen eigenen Tod gesehen habe und dass dieser ihm drohte und fleht zu seinem gnädigen Herrn darum, dass er ihm sein schnellstes Ross gebe und ihn nach Teheran fliehen lasse. Der Perser gibt ihm sein Ross, und der Diener verschwindet schleunigst in einem Staubwirbel.
Der adlige Herr kehrt zu seinen Gemächern zurück und sieht ebenfalls den Tod. Er fragt den Tod: „Wozu hast du denn meinen Diener so sehr erschrocken?“ „Das möchte ich aber nicht tun“, sprach der Tod, „ich selbst wunderte mich, warum dein Diener immer noch hier ist, denn wir sollen uns schon heute Abend in Teheran treffen.“

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