Lange Witze

Goldene Kette

Es ist Sommer. Ein Neureicher und seine Clique fahren mit den Autos zu einem Dorf, finden dort irgendwo einen Platz am Fluss und beginnen zu feiern. Die Musik ist laut aufgedreht, der Alkohol fließt in Strömen. Und wie üblich erinnert man sich am nächsten Tag an nichts. Der Neureiche wacht auf und bemerkt, dass seine goldene Kette verschwunden ist. Er denkt sofort an die Einwohner des Dorfes. Seine Clique sammelt im Nu das ganze Dorf zusammen. Der Neureiche betastet jeden und reißt die Hemde. Und an einem Mann findet er schließlich die goldene Kette.
„Erzähle, wo hast du die her?“, fragt er den Mann.
„Ah, also, ähm …“, zögert der Mann. „Also ging ich so gestern übers Feld. Da sehe ich einen Besoffenen liegen. Also bumste ich ihn. Dann rief ich meinen Bruder. Und der Bruder rief den Onkel. Der Onkel rief seinen Bekannten … Also bumsten wir ihn und bumsten, bis es uns langweilig war. Dann sah ich an ihm diese Kette …“
Die ganze Clique schaut auf den Anführer. Der Neureiche kratzt sich am Nacken und sagt: „Schöne Kette. Ist aber nicht meine.“

Durchschnitt: 4.8 (5 Stimmen)

Böser Witz

Gemeinschaftszelle, acht Knackis bekommen einen weiteren Insassen dazu. Der Neue sieht sehr alt und zerknüllt aus.
„Hey, Vater, was hast Du verbrochen?“, fragen Häftlinge den Alten.
„Ich pflege böse Witze zu machen!“
„Was heißt es?“
„Ich fürchte, ihr schlagt mich windelweich, wenn ich es euch zeige.“
„Niemals! Versprochen.“
Der Alte nimmt aus der Ecke einen alten abgestumpften Feger, tunkt den in die Toilettenschüssel ein und klopft an die Tür. Der Türschlitz wird geöffnet, die Wache schaut rein und der Alte haut ihm mit dem Feger voll entgegen. Dann schmeißt er den Feger zu den Häftlingen. Die wütende Wache, bewaffnet mit Schlagstöcken, stürmt in die Zelle, um den Übeltäter zu bestrafen: „Gehe zur Seite, Opi! Sonst wirst du auch noch was abbekommen. “

Durchschnitt: 5 (2 Stimmen)

Drei Säcke

Eine Frau liegt mit drei Geliebten im Bett. Unerwartet kommt ihr Mann nach Hause. Während er an der Tür klingelt, entscheidet sie, die Männer in Säcken zu verstecken. Der Mann kommt ´rein und sieht drei große Säcke im Zimmer: „Was ist das denn?“
„Ach, diese Säcke? Na ja, ich war ein bisschen einkaufen …“
„Ah, so. Und was hast du gekauft?“, fragt der Mann und tritt den ersten Sack.
„Oink-Oink“, klingt die Stimme des ersten Geliebten aus dem Sack.
„Oh, ein Schwein! Das ist gut!“
Der Mann stößt den zweiten Sack:
„Bääh“, kommt es aus dem Sack.
„Ah ja, ein Schafsbock, schön!“
Dann tritt er den dritten Sack und … nichts. Stille. Er tritt stärker. Wieder kommt nichts. Er tritt und tritt, und es ist immer noch kein Laut zu hören. Der Mann wartet und dann tritt er den Sack so stark er kann. Die Stimme aus dem Sack: „Ich bin doch Kartoffel! Kartoffel!“

Durchschnitt: 3 (2 Stimmen)

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